ohr mit akupunkturpunkten

Balancierte Ohrakupunktur nach Seeber

 

Die Ohrakupunktur ist ein Regulationsverfahren, das seine Ursprünge in der chinesischen Kultur hat. Viele Schulen (u.a. chinesischen, französische, Wiener Schule) haben sich daraus entwickelt.

Die Ohrakupunktur kann dann Anwendung finden, wenn Funktionen im Körper gestört sind.

In der Behandlung werden Impulse gesetzt, damit der Körper selber wieder seine Balance findet. Es kann gelingen, Beschwerden zu mildern oder aufzuheben, Medikamente einzusparen und die Lebensqualität zu bessern. Je nach Krankheitsgeschichte und Krankheitsbild werden nach Jan Seeber 5 Punkte genadelt. Die Nadeln werden in der Regel beim liegenden Patienten gesetzt und verbleiben dort 20-30 Minuten. Anschließend erfolgt noch eine kurze Nachruhephase. Nach 3-5 Sitzungen zeigt sich, wie die Ohrakupunktur wirkt.

Dieses Verfahren ist von der Schulmedizin nicht als wirksam anerkannt, da wissenschaftliche Wirkungsnachweise nach schulmedizinischen Standards bisher (noch) nicht hinreichend erbracht worden sind. Verfahren der Naturheilkunde können jedoch eine Behandlung unterstützen.

Die balancierte Ohrakupunktur nach Seeber zeigt bei vielen funktionellen Erkrankungen positive Wirkungen:

  • Schmerzen (z.B. Migräne, Kopf- und Gelenkschmerzen, Regelschmerzen)
  • Orthopädische Erkrankungen
  • Frauenbeschwerden
  • Emotionale Schwierigkeiten. (Störungen der Befindlichkeit, z.B. leichte depressive Verstimmung, Prüfungsangst)
  • Zusätzlich wird die Ohrakupunktur bei der Raucherentwöhnung unterstützend eingesetzt
  • Anwendung auch im Rahmen von Allergien, z.B. Heuschnupfen